Blieskastel, Februar 2017 – (fpr) Wer sein Kind zum ersten Mal in Händen hält, möchte es am liebsten in Watte packen. Dass dem eigenen Nachwuchs nichts passiert, wird ganz instinktiv zur Lebensaufgabe. Trotzdem ist es für die Entfaltung der Zwerge unerlässlich, dass sie toben und spielen können, ohne unter Dauerbeobachtung zu stehen. In einem intelligenten Zuhause kein Problem: Darin passen nicht nur die Eltern auf – auch die smarten Elektroinstallationen wie beispielsweise von Hager sorgen in brenzligen Situationen für ein großes Plus an Sicherheit.
Keine Angst vor Stromschlägen
Die meisten Unfälle passieren bekanntermaßen im Haushalt – und das nicht nur bei Erwachsenen. Im Gegensatz zu den Großen erkennen die Kleinen die Gefahr aber meist erst, wenn es zu spät ist. Dabei wollen sie nur Neues ausprobieren und die Welt auf ihre eigene Weise entdecken, zum Beispiel, indem sie mit den Fingerchen das Innere einer Steckdose ertasten. Dafür, dass in diesem Fall nichts passiert, sorgt ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter), der in der smarten Technikzentrale eingebaut ist. Wird die Fehlleitung von Strom erkannt, unterbricht er blitzschnell den Stromkreis und schützt so vor Berührungsspannungen, die für Menschen gefährlich werden können. Seit 2009 sind FI-Schutzschalter in jedem neu eingebauten Steckdosen-Stromkreis gesetzlich vorgeschrieben. Wer bei älteren Stromkreisen nachrüsten möchte, kann den Einbau jederzeit durch den Fachmann vornehmen lassen.
Feuer bemerken, bevor es sich zum Brand ausweitet
Darüber hinaus sind Rauchwarnmelder eine lebenswichtige Investition in die Sicherheit der Familie. Mittlerweile sind sie für Flure, Schlafzimmer, Wohn- und Kinderzimmer Pflicht – und das ist auch gut so: Denn Feuerzeug und Streichhölzer gehören zu den Dingen, die in Kinderhand Schaden anrichten können. Zuverlässige Rauchwarnmelder warnen uns dann, sobald sie Rauch oder einen Temperaturanstieg wahrnehmen. Sind sie in jedem Raum vorhanden und untereinander über Funk vernetzt, schlagen sie überall gleichzeitig Alarm und geben uns so die Möglichkeit, ein Feuer zu löschen, bevor es sich zum Brand ausweitet. Standard-Rauchwarnmelder wie von Hager lassen sich einfach montieren und sind dank 10-Jahres-Batterie ebenso einfach in der Handhabung.
Helligkeit auf Schritt und Tritt
Aber nicht nur bedrohliche Situationen werden in einem intelligenten Zuhause minimiert. Schon eine ausgefeilte Lichtsteuerung mit Bewegungsmeldern an Treppen und Türschwellen kann helfen, dass der kleine Schatz nachts den Weg zur Toilette oder zu den Eltern findet, ohne dass er sich im Dunkeln fürchten muss oder gar stolpert und stürzt. Möglich machen das Sensoren, die bei Dunkelheit erkennen, wenn jemand ihren Erfassungsbereich betritt. Genau dann schalten sie die Beleuchtung automatisch ein – und umgekehrt nach einer definierten Zeit wieder aus, wenn sie keine Bewegung mehr erfassen.
Peu à peu nachrüsten
Ob Bewegungsmelder, Fehlerstrom-Schutzschalter oder Rauchwarnmelder – alle Lösungen, die die Sicherheit daheim erhöhen, lassen sich ganz individuell und Schritt für Schritt vom Profi nachrüsten. Den ortsansässigen Elektrofachmann findet man kinderleicht über die Postleitzahleneingabe auf www.das-intelligente-zuhause.de. Er berät bei der Planung sinnvoller Smart-Home-Lösungen und setzt sie fachgerecht um. So können Kinder zu Hause Kinder sein – und Eltern gänzlich unbesorgt, auch wenn sie einmal wegschauen.
Bildunterschriften
Bild 01
Dank des FI-Schutzschalters kann man das Kind auch sorglos in der Nähe von Steckdosen spielen lassen. (Foto: Hager Vertriebsgesellschaft)
Bild 02
Rauchwarnmelder sind die Schutzengel der Familie: Sie passen auf, auch wenn wir tief und fest schlafen. (Foto: Hager Vertriebsgesellschaft)
Bild 03
Automatisiertes Licht an Stufen und Durchgängen macht den nächtlichen Weg zu den Eltern einfach sicherer. (Foto: Hager Vertriebsgesellschaft)
Bild 04
Wenn der Fön in die Badewanne fällt, unterbricht der FI-Schutzschalter den Stromkreis binnen Millisekunden. (Foto: Hager Vertriebsgesellschaft)